München – 4. April 2008

Beate Weber, ehemalige Oberbürgermeisterin von Heidelberg, zur neuen Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft der Freunde des Weizmann Instituts gewählt

Presseerklärung

Auf ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung in den Räumen der Max Planck Gesellschaft in München hat die Deutsche Gesellschaft der Freunde des Weizmann Instituts die frühere Heidelberger Oberbürgermeisterin, Beate Weber, zu ihrer neuen Vorsitzenden gewählt. Sie löst damit Herrn Kaspar von Harnier ab, der nicht mehr für das Amt kandidiert hatte. Die Mitglieder dankten ihm für seine langjährige Arbeit.

Die enge, persönliche Bindung von Frau Weber zum Weizmann Institut in Rehovot, einer Partnerstadt Heidelbergs, zur Heidelberger Forschungsgemeinde und zu Israel gaben den Ausschlag für ihre Wahl.

Zusammen mit ihren Vorstandskollegen wird sie sich in den nächsten Jahren darum bemühen, die langjährige, wissenschaftliche Zusammenarbeit deutscher und israelischer Wissenschaftler des Weizmann Instituts in Deutschland noch bekannter zu machen und den regen Wissenschaftsaustausch auch von jungen Menschen in diesem Bereich weiter zu befördern.

Die Arbeiten können damit auch im Zusammenhang mit den israelisch-deutschen Konsultationen gesehen werden, die am 17. März unter dem Vorsitz von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Premierminister Ehud Olmert stattgefunden haben. In den „Bilateralen Vereinbarungen, die bei den ersten Deutsch-Israelischen Regierungskonsultationen am 17. März 2008 in Israel erzielt wurden“ bilden Wissenschaft und Forschung einen besonderen Schwerpunkt.

Das Weizmann Institut in Rehovot, Israel, gehört weltweit zu den führenden multidisziplinären Forschungseinrichtungen. Seine 2600 Wissenschaftler, Studenten, Techniker und anderen Mitarbeiter sind in einem breiten Spektrum naturwissenschaftlicher Forschung tätig. Zu den Forschungszielen des Instituts gehören neue Möglichkeiten im Kampf gegen Krankheit und Hunger, die Untersuchung wichtiger Fragestellungen in Mathematik und Informatik, die Erforschung der Physik der Materie und des Universums und die Entwicklung neuer Werkstoffe und neuer Strategien für den Umweltschutz.

Quelle: Deutsche Gesellschaft der Freunde des Weizmann Instituts

Für weitere Informationen:
http://wis-wander.weizmann.ac.il
http://www.eurekalert.org